Den nächsten Tag haben wir spät angefangen und sind dann bis nach Horsham gefahren, das direkt vor dem Grampians Nationalpark liegt. Am Abend haben wir nochmal gegrillt – gottseidank war der Barbecue aber überdacht, es hat dann nämlich voll zu regnen begonnen.
Heute sind wir dann früh in den Grampians Nationalpark gefahren. Bei der Zumstein Picknick Area sollen oft Wallabys sein, heute waren allerdings keine da, daher ging’s gleich weiter zu den McKenzie Falls. Über etwa einen Kilometer führen Treppen den Hang hinunter zu dem Wasserfall. Der Wasserfall selbst war toll, als wir unten waren hat es dann wieder zu Regnen begonnen.
Reeds Lookout
Als wir beim Reeds Lookout ankamen hat es aber schon wieder aufgehört. Viel gesehen hat man aber nicht und vom Reeds Lookout Parkplatz sind wir auch gleich zu den Balconies weitergegangen. Ein 2km langer gerader Weg führt zu den Felsen für die der Grampians berühmt ist. Eigentlich wollten wir auch ein sitzendes Foto auf dem ‚Balkon’ machen, aber nachdem die Steine immer noch recht nass und rutschig waren, wollten wir lieber nichts riskieren.
Pinnacles Outlook
Beim Boroka Lookout war eine einzige Nebelwand, dort hat man nicht mal zwei Meter weit gesehen. Als nächstes stand eine Wanderung zu den Pinnacles an, meine Motivation hielt sich in Grenzen. Trotzdem sind wir los, geregnet hat es dann gottseidank gar nicht mehr – es war nur noch ziemlich schwül und heiß.
Auf dem Weg zum Pinnacle Lookout sind wir durch den ‚Grand Canyon’ gegangen und sind dann noch zum Lake Viewpoint abgebogen – ein Umweg von etwa 2h (hin und retour). In Summe etwa 7 km, beim Runtergehen ist dann auch richtig die Sonne rausgekommen und wir haben die Route über die Silent Street genommen. Einen engen Durchgang zwischen Felsen hindurch.