Wie ist es mit einer Spinnenphobie nach Australien zu reisen – dem Land in dem die giftigsten Tiere der Welt leben?
Als wir uns dafür entschieden, einen Roadtrip durch Australien zu machen, hatte ich sehr gemischte Gefühle. Gereizt hatte mich das Land schon lange. Aber ich hatte es immer abgehakt unter: Dort lebt die giftigste Spinne der Welt, dort reise ich nicht hin.
Daher stand für mich fest: Ich muss mich irgendwie vorbereiten, immerhin können mir Spinnen ja dort ÜBERALL begegnen (Hallo Vorurteile :D )
Wie ich mich auf unseren Australien Roadtrip vorbereitet habe und wie es mir dann tatsächlich auf unserer großen Reise erging, erzähle ich in diesem Blogbeitrag. Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?
Woher kam die Spinnenphobie?
Kindheitserinnerungen – oder Trauma?
Im Kindesalter hatte ich ein Hochbett mit einem Moskitonetz, das an der Decke befestigt war und das ganze Bett umschloss. Nach unten hin war es offen. Und Nachts kamen dann öfter mal Weberknechte (ich glaube in Deutschland nennt man sie Schnaken – die ekeligen mit dem kleinen Körper, den langen Beinen und den Flügeln). Sie kamen unter dem Vorhang hoch ins Innere.Eines Morgens wachte ich auf und ich schielte zum Vorhang über mir. DIREKT über meinem Kopf saß eines dieser Viecher! Als ich angsterfüllt aufschrie und im Bett aufstand, entdeckte ich an der gegenüberliegenden Innenseite noch 2 dieser Tiere – muss ich mehr sagen?!?
Mein Vater hatte damals noch die Hoffnung mir die Angst zu nehmen, wenn ich merke, dass die Spinnen mir doch gar nichts tun. Immer wenn eine Spinne im Haus war, fing er sie mit einem Glas ein. Und bevor er sie nach draußen brachte, kam er immer zu mir und hielt sie mir nah ans Gesicht ran. Um mir zu zeigen wie harmlos sie doch sei, und dass sie mir im Glas nichts tun konnte.
Für mich war das Tier aber zu Nah an meinem Gesicht dran. Ich rannte entweder immer weg oder fing gleich an zu heulen.
Spinne im Auto - das Worst Case Szenario
Die Spinnenphobie ging so weit, dass ich mal (knapp 20 Jahre später) auf dem Weg zur Arbeit war und ein Spinnenerlebnis der anderen Art hatte. Ich saß am Steuer, die Sonnenblende heruntergeklappt, wie immer.
Plötzlich krabbelte unter der Sonnenblende eine weiße Spinne hervor und blieb auf Augenhöhe vor mir sitzen. Ich hatte mich so erschrocken, dass ich schlagartig bremste (gottseidank war niemand hinter mir), über den Randstein auf den Gehweg fuhr, aus dem Auto sprang und meine Mutter anrief, was ich denn jetzt bitte tun sollte.
Kurze Pause für euer Gelächter.
Nachdem mir klar wurde, dass ich jetzt nichts machen konnte, musste ich wieder einsteigen und weiter fahren. Die Spinne hatte sich wieder auf die Rückseite der Sonnenblende verzogen, damit konnte ich soweit leben. Nervös steuerte ich einen Supermarkt an. Ich wollte die Spinne UNBEDINGT aus diesem Auto entfernt wissen – ich könnte sonst nicht mehr ruhigen Gewissens mit dem Auto fahren. Also stand ich völlig ratlos auf dem Parkplatz.
Mein edler Retter in der Not
Ich wollte sie auf meinen Schirm locken und sie so aus dem Auto bringen. Aber die Vorstellung, dass die Spinne die eine Seite des Schirmes berührte und ich die andere… das klappte einfach nicht. Dann sah ich einen muskulösen Mann mit Glatze, tätowiertem Arm, im weißen Bauarbeiter Tanktop und mir schoss wortgetreu dieser Gedanke durch den Kopf ‘Wenn jemand Mut hat – dann er!!!’.
Also stürzte ich auf den Ahnungslosen zu, bat ihn mir zu helfen. Er sprach nur gebrochenes Deutsch und wusste nicht so ganz worauf ich hinaus wollte. Als er endlich begriffen hatte, dass da eine Spinne war, klappte er die Sonnenblende hoch, nahm die Spinne mit der Hand (!!!!), warf sie auf den Boden und trat drauf. Aus der Schrecken. Hatte nicht mal 10 Sekunden gedauert.
Und so wusste ich, dass ich mich auf Australien vorbereiten musste.
Dort lauerten riesengroße Spinnen und ganz fiese,
kleine, giftige Spinnen – und ich war dabei in ihr Netz zu laufen.
Mit Spinnenphobie nach Australien
- so habe ich mich vorbereitet
Spinnenvideos – Selbsttherapie oder Eigenfolter?
Ich begann damit, mir ab und zu Spinnenvideos anzugucken. Von großen, haarigen Spinnen. Ich merkte, dass ich eigentlich wenig Probleme damit hatte, wenn sich die Spinne nicht bewegte. Wenn sie sich plötzlich fortbewegte, sich die Beine in Bewegung setzten – da fing es in mir bereits zu kribbeln an.
Schlimm wurde es, wenn ich sah, wie jemand die Spinne in die Hand nahm. Und als ich das Video einer Frau entdeckte, die sich auf einer Spinnentour (ich glaube sogar in Australien?!?) eine Spinne ins Gesicht setzen ließ, schossen mir die Tränen in die Augen. Ich konnte nicht mehr.
Das Video von der Frau und der Spinne im Gesicht habe ich mir danach nur noch einmal angesehen. Aber so eine Situation würde mir sowieso nicht willentlich passieren. Die Videos wo sich Spinnen bewegen habe ich mir noch öfter angesehen und mich ein bisschen daran gewöhnt.
Coaching von Außen
Zusätzlich habe ich noch ein Wingwave Coaching gemacht. Bei Wingwave geht man an den Ursprung einer Blockade und versucht diese dann gezielt zu lösen. In dem Fall die eingeprägte Emotion zu Spinnen (Hilfe! Ich habe Angst! Ekel!) aufzulösen und zu neutralisieren. Es klingt im ersten Moment nach Huhu – Hexenpraxis. Auch ich habe daran gezweifelt und kann aber nur jedem raten es mal zu probieren! Nicht nur auf die Spinnenphobie bezogen.
Im Nachhinein kommt mir das Ausmaß dieser Vorbereitungen lächerlich vor, aber dadurch schaute ich dem Ganzen doch ein bisschen relaxter entgegen.
Wie ist es mit einer Spinnenphobie nach Australien zu reisen?
Und dann kam sie, die große Reise! Ein sieben Wochen langer Roadtrip durch Australien. Die Spinnenphobie in Australien war dann weit nicht so schlimm, als ich angenommen hatte.
An wie vielen Tagen haben wir Spinnen gesehen? An insgesamt 6 Tagen von 7 Wochen! Und da ist wirklich jede Begegnung mit eingerechnet. Es war alles viel unaufgeregter und entspannter als ich es mir ausgemalt hatte. Es gab NICHT überall auf den Campingplätzen hohes Gras, wo massenhaft Spinnen lauerten und wimmelten.
Begegnung mit einer Huntsman Spider und einer giftigen Redback Spider
Auf unserem ersten Campingplatz wollte ich den Stecker des Stromkabels des Campers anstecken. Da bemerkte ich, dass in dem Kasten eine winzig kleine Spinne hockte. Ich dachte mir nur ‘Gottseidank nichts größeres’ und beschloss, von da an Ronnie den Stromstecker reinmachen zu lassen.
Als hätte ich es gewusst, passierte es etwa eine Woche später auf unserem Rückweg von Kangaroo Island. Wir kamen im Dunkeln am Campingplatz an, die Camper App beschrieb die Campsite mit ‘es gibt hier viele Tiere’. Der Camper stand vor einer Kuhweide, die Kühe guckten uns durchs Scheinwerferlicht an und HIER war das Gras wirklich hoch gewachsen. Ronnie ging raus um den Stecker reinzumachen. Am Licht der Mikrowelle erkannten wir immer, ob die Stromverbindung funktionierte.
Normalerweise ging das immer superschnell, aber an diesem Abend flackerte das Licht auf, und war wieder weg. Flackerte auf, und war wieder weg. Irgendwann klappte es schließlich.
Und Ronnie kam mit einem fetten Grinser zum Camper und meinte – “willst du was sehen?“
In unserem Stromkasten saß eine riesige Huntsman Spider auf der Lauer!
Erst später sah ich die kleinen Spinnen rundherum – wahrscheinlich lauerte sie auf die – Huntsman Spinnen fressen nämlich kleinere Spinnen.
Und ich muss sagen:
Im Sicherheitsabstand von etwa einem Meter konnte ich mir die Spinne anschauen. Sie bewegte sich nicht und ich war fasziniert wie riesig sie war. Wir beschlossen die Wanderschuhe anzulassen, anstatt in den Badeschuhen rumzulaufen wie sonst.
Redback Spider in der Campküche
Angekommen in der offenen Küche (Wellblechhütte im Freien) trafen wir auf nette Schweizer, die auf der Bank saßen und bereits ihr Abendessen genossen. Uns fiel auf, dass unter der Bank ein Spinnennetz mit einer kleinen Spinne war. Noch etwas aufgeregt von vorher sahen wir uns die näher an und stellten fest, dass es sich um eine giftige Redback Spider handelte. Sie sind nicht aggressiv. Aber wenn man auf der Bank sitzt, kann man schnell mal mit der Hand an die Unterseite der Bank greifen und die Spinne somit ‘bedrohen’.
Die Schweizer und wir beschlossen daraufhin im Auto zu kochen und zu essen.
Orb Spiders in Sydney – Spinnenphobie in Australien
Die zweite Begegnung mit Spinnen hatte ich in Sydney. Im Royal Botanical Garden fielen mir die großen Orb Spiders in ihren riesigen Netzen das erste Mal auf. Ich benutzte sie als Spinnentherapie und sah sie mir ein bisschen näher an und machte auch Fotos. Orb Spiders sind völlig harmlos und nicht giftig, es sind einfach nur große Spinnen in ihren noch größeren Netzen.
Spinnen auf Manly Island
Am nächsten Tag ging es mit der Fähre nach Manly Island. Wir fuhren mit dem Bus nach oben, um über einen kurzen Weg zu einem Aussichtspunkt zu gelangen. Der Weg war als Bretterweg gebaut, links und rechts ragten Büsche empor.
Der Bretterweg selbst war etwa einen – maximal anderthalb Meter breit. Bereits beim Eintreten in diesen Weg war ein großes Spinnnetz mit einer Orb Spider links. Rechts in den Büschen befanden sich noch zwei, die ich aber erst sah, als ich schon an ihnen vorbei war. Klopfenden Herzens ging ich weiter und musterte argwöhnisch die Büsche, fand aber nichts mehr.
Plötzlich vor uns: Eine Spinne hatte in etwa zweieinhalb Metern Entfernung direkt ÜBER den Weg ihr Netz gespannt und saß noch so schön in der Mitte drin.
Man könnte ganz relaxt drunter durchgehen, Ronnie war auch sofort vorbei, aber ich blieb wie angewurzelt stehen. Das Herz schlug mir bis zum Hals, mir wurde heiß. Ich konnte da nicht drunter durch gehen. Ich starrte die Spinne an, die sich natürlich nicht bewegte und fragte mich, wie ich das schaffen sollte.
Als ich mir endlich ein Herz gefasst hatte, kam eine Windböe auf, das Netz bewegte sich und die Spinne tanzte darin auf und ab. Mir graute es noch mehr, Ronnie wurde langsam ungeduldig.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kauerte ich mich zusammen und machte mich so klein wie es nur ging. Schlug die Hände als Schutz über meinem Kopf zusammen und rannte so schnell man eben zusammengekauert laufen kann unter dem Netz durch. Danach fing ich an zu heulen weil alles von mir abfiel und ich wusste, dass ich nachher noch einmal drunter durch muss.
Nochmal Spinnennetze über dem Weg
Die dritte Begegnung hatten wir ein paar Tage später im Hat Head Nationalpark auf dem Weg zum Strand. Dort war eine ähnliche Situation. Netz überm Weg. Allerdings saß keine Spinne drin (hat auch nicht mehr geholfen, das Viech konnte ja überall sein).
Aber es ging schon ein bisschen besser, der zusammengekauerte Lauf funktionierte ganz gut. Beim Rückweg bin ich gleich unten durch gerannt, Ronnie hat mir nachher erzählt, dass die Spinne diesmal dringesessen hatte.
Spinnenphobie in Australien – Und sonst?
Und das war’s. Wir haben zwar nochmal im Daintree National Park eine Orb Spider in einem Netz gesehen und eine getarnte Spinne an einem Baum. Aber die waren eigentlich nirgends in unmittelbarer Nähe, oder versperrten den Weg und die Spinne am Baum fand ich sogar ziemlich interessant.
Das klingt jetzt in meiner Erzählung vielleicht ein bisschen dramatisch.
Auf die Dauer der Tage gerechnet war der Kontakt mit Spinnen wirklich minimal. Vor Ort macht man sich dann auch kaum Gedanken, ob denn tatsächlich immer und überall Spinnen sein könnten. Ich finde, man übernimmt ein bisschen was von der Gelassenheit der Aussies. Das Projekt ‘mit Spinnenphobie nach Australien’ war geschafft und ich war positiv von mir selbst überrascht.
Wieder zu Hause – das hat sich geändert
Seitdem ich wieder zu Hause bin, merke ich, dass ich viel entspannter bin, was Spinnen betrifft. Früher habe ich es absolut NICHT ausgehalten, wenn eine Spinne im selben Raum mit mir war.
Mittlerweile macht mir das nicht mehr viel aus. Ich mag es nur nicht, wenn sie in der Nähe des Bettes sind – aber da müssen sie ja auch nicht sein. Beim Saugen werden trotzdem alle Spinnen mitgenommen. Und zwei oder drei Mal habe ich sogar eine kleine Spinne mit dem Glas gefangen und draußen ausgesetzt.
An die großen Monster würde ich mich trotzdem noch nicht ran trauen, aber man muss ja auch nicht alles können. Der entspanntere Umgang hilft mir aber trotzdem sehr.
Wieder eine Spinne im Auto
Aus meinem heimlichen Traum, im Australia Zoo eine Spinne auf die Hand zu nehmen und mich dann wie Jeanne D’Arc zu fühlen, die gerade die Engländer besiegt hat, ging nicht in Erfüllung. Der Australia Zoo hält nämlich gar keine Spinnen – vielleicht weil die dort sowieso alltäglich sind?!?
Übrigens hatte ich seit Australien wieder eine Spinne im Auto. Ich war mit einer Freundin unterwegs, als sie auf einmal meinte, dass direkt über meinem Kopf eine riesige Spinne säße. Zwar war ich richtig nervös, aber ich habe NICHT das Auto notgebremst. Ich habe KEINEN Auffahrunfall verursacht. Ich bin weitergefahren. Schnell sagte ich ihr, sie soll die Spinne im Auge behalten, bin noch die fünf Minuten an mein Ziel gefahren, ausgestiegen, zwei Meter vom Auto schnellen Schrittes davon geeilt und meine Freundin hat sie aus dem Auto befördert. Danke, Melanie, an dieser Stelle!
Mit Spinnenphobie nach Australien – das Fazit
Aus Angst vor Spinnen NICHT nach Australien zu reisen, wäre der größte Fehler den du machen kannst. Das Land ist so unglaublich schön und ich würde sofort wieder hinreisen.
Die wahnsinnig unterschiedlichen Landschaften – Regenwälder, Inseln, Berge, das Outback – Kängurus und vor allem Koalas!! Ich meine: KOALAS. Du würdest wirklich was verpassen!
Lass dich nicht von deiner Phobie abhalten. Im besten Fall kommst du so wie ich entspannter von dieser Reise zurück und kannst auch im Alltag dann besser mit Spinnen umgehen.
Let’s Talk
Wie gehst du mit Spinnen um?
Leidest du auch an einer Spinnenphobie?
Hat dich deine Phobie im Alltag mal so richtig behindert – so wie mich beim Autofahren?
Hast du auf Grund deiner Phobie gewisse Reiseziele bisher gemieden?
Danke auch an Sigrid von MyTravelDiaryUSA, die mich mit ihrem Beitrag über Spinnen in Kalifornien zu diesem ausführlichen Post inspiriert hat!
7 comments
Ich muss zugeben, dass ich mir die Beitragsbilder nur mit einem zugekniffenen Auge angeschaut habe! Ich hab voll Arachnophobie! Das mit dem Auto kenne ich auch! Ich saß auch mal am Lenkrad, als vor mir auf der Scheibe plötzlich eine runterkrabbelte! Man war der Schreck groß, das Vieh übrigens auch :) Zum Glück war keiner hinter mir!
Liebe Grüße
Jana
Hi Jana! Hut ab, dass du dir trotzdem bei den Bildern hingeguckt hast, wenn auch mit einem zugekniffenen Auge. Wir wollten trotzdem die Spinnen zeigen, immerhin will man ja, auch wenn man sie eigentlich ja nicht sehen will, zumindest wissen, womit man es zu tun bekommt!
Wie hast du denn die Spinne aus dem Auto dann rausbekommen? Oder bist du dann ganz einfach weiter gefahren?
Liebe Grüße,
Christina
Wahnsinn, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich nie dahin getraut, ich habe eine richtig schlimme Spinnenfobie :-(
Dann ist es gut, dass du den Beitrag erst jetzt gesehen hast :D
Ich würde trotz der Phobie trotzdem immer wieder nach Australien fahren. Wo anders gibt es auch Spinnen, aber das gute an ihnen ist doch trotzdem, dass sie einem nicht agressiv hinterher rennen :)
Liebe Grüße,
Christina
Behindert hat mich mein Ekel vor Spinnen bisher noch nicht. Wenn ich aber lese, was für Spinnen du in Australien getroffen hast, gruselt es mich schon.
Ich hatte letztes Jahr ein riesige Gartenspinne in der Wohnung. Da bin ich schon an meine Grenze gekommen…aber die konnte ich wenigstens einordnen in “ungiftig”…
Hallo Steffi! Die brauche ich aber ehrlich gesagt auch nicht und finde ich auch nach wie vor nicht cool. Aber gottseidank passiert sowas ja nicht oft und die meiste Zeit bleiben sie auch schön draußen. Nur mit den Weberknechten in meiner Wohnung habe ich mich arrangiert, aber wir haben eine stille Übereinkunft, dass sie mich nicht stören und ich sie nur alle paar Monate einsauge.
Liebe Grüße,
Christina
Ich bin vor vielen Jahren auch mit einer Spinnenphobie nach Australien gereist. Vielleicht nicht ganz so extrem, aber Muffensausen hatte ich auf jeden Fall auch. Ich fand dann vor Ort aber alles halb so schlimm, obwohl ich auch so meine Begegnungen hatte.:-) Und seitdem ist die Spinnnenphobie auch tatsächlich sehr viel schwächer geworden bei mir. Ob Australien mir geholfen hat, kann ich schwer beurteilen. Leider ist mir aber eine schwere Fallterphobie erhalten geblieben. Ich kann kein Schmetterlingshaus betreten. Und wenn ich einen Nachtfalter in der Bude habe, raste ich komplett aus.:-)
LG Renate von http://www.trippics.de