Und dann stand es plötzlich fest: Wir fahren nach Peru & Chile! Es würde unsere allererste Reise nach Südamerika werden! Gemeinsam mit unseren Freunden Christina und Roli, mit denen wir auch 2014 bereits für 5 Wochen in den USA waren, beschlossen wir uns auf die große Reise in das Land der Alpacas zu wagen! Fest stand für uns: Wir wollten natürlich die Route auch selbst bestreiten und selbst mit dem Mietauto fahren! Also musste die ultimative Peru Roadtrip Route gefunden werden!
Dass das Ganze in der Vorbereitung dann doch gar nicht so einfach werden würde, sollte sich erst noch herausstellen. Eigentlich wollten wir ja durch Peru, Chile und Bolivien mit einem Camper fahren, und zwar durch alle Länder mit demselben Mobil. Aber erstmal waren wir von der Reise extrem begeistert und haben natürlich ordentlich zu planen begonnen.
Das hier ist unsere endgültige Route für unseren Peru Roadtrip im Süden – für die Route in Chile kommt noch einmal ein Extrapost.
Mietwagen in Peru – darauf solltest du bei der Buchung achten
Über das Autofahren in Peru, wie es uns erging, was die Straßen alles hergaben und wie wir am Ende navigiert haben, gibt es bald noch einen ganz eigenen Beitrag, aber worauf man bei der Mietwagenbuchung achten sollte, wollen wir hier trotzdem kurz anschneiden:
Achte auf die notwendige Größe & Straßentauglichkeit
Wie bei den meisten Autoverleihern mietet man eine Fathrzeugklasse (Kleinwagen, SUV, etc.). Wir wollten, vA weil wir auch eine ‘Offroadstrecke’ geplant hatten und auch nicht wussten, wie die Straßen im Salinas y Aguada Blanca Nationalpark werden würden, ein Allradfahrzeug haben. Wichtig war auch für uns, dass wir unser ganzes Gepäck unterbringen könnten. Immerhin waren wir vier Leute und in einem Jeep stand zwar meist ‘Platz für 5 Leute, Gepäck 2 Personen’
Da solltest du wirklich drauf achten! Wir hatten einen Nissan X-Trail bekommen, hatten eine große Segeltasche, drei Koffer und jeder noch einen mehr oder weniger großen Rucksack. Das ging sich dann halbwegs gut aus, sodass wir nur noch zwei Rucksäcke vorne bei uns auf der Rückbank hatten. Den Kofferraum zu zu bekommen war aber trotzdem manchmal eine Herausforderung, weil ja auch noch Wasserflaschen und ein paar Lebensmittel mit an Board mussten. Und Souveniers. In Peru haben wir richtig eingekauft…
In den letzten Jahren hat die peruanische Regierung viel Geld in Peru’s Infrastruktur investiert und ich war sehr überrascht, wie gut die Straßen ausgebaut waren. Wenn du jetzt auf der klassichen Route Arequipa, Colca Canyon, Straße durch den Salinas y Aguada Blancas nach Puno, hoch nach Cusco, Heiliges Inka Tal und wieder zurück nach Arequipa unterwegs bist, wirst du keinen 4×4 Wagen brauchen. Abseits davon, vor allem auf engen Bergstraßen, kann ein 4×4 vielleicht nicht schaden, wir können natürlich nur von unserer Route berichten ;-)
Versicherungen beim Mietwagen in Peru
Bei vielen Mietwagen in Peru wird dabei stehen, dass sie die gesetzliche vorgeschriebene Mindestversicherung enthalten ist. Da die gesetzlich vorgeschriebene Deckungssumme aber bei 0,– liegt, solltest du ganz genau prüfen was tatsächlich enthalten ist und eventuell noch eine Zusatzversicherung abschließen. Wenn du die Versicherung separat zum Auto buchst, kläre aber mit der Versicherung vorher ab, ob das auch wirklich in der Kombi klappt.
Wir haben unser Auto über die ÖAMTC Seite (geht auch bei ADAC) bei Europcar gebucht, dies war das für uns beste Angebot, das auch eine Reduktion des Selbstbehalts auf Null Euro inbegriffen hatte, sowie eine Zusatzversicherung von deutschen Allianzversicherung im Paket dabei hatte.
Nimm auf alle Fälle einen Zusatzfahrer
Zusätzliche Fahrer sind nie günstig, aber gerade bei der Mietwagen Buchung in Peru solltest du beim Zusatzfahrer nicht geizen. Ihr werdet wahrscheinlich viele längere Autofahrten haben und vor allem im Süden kann es sein, dass ihr lange Strecken in sehr hohem Gebiet zurücklegt und die Höhenkrankheit zuschlägt. Wenn es dann den einzigen Fahrer trifft, ist es natürlich umso blöder. Von der (mitunter korrupten) Polizei willst du wahrscheinlich nicht aufgehalten werden, wenn du als Fahrer nicht eingetragen bist.
Überleg dir vorher, welche Zusatzleistungen du haben willst
Den Fall hatten unsere Freunde nämlich: Sie hatten bei der ursprünglichen Buchung kein Navigationsgerät mit angegeben und haben ein paar Wochen vor Reiseantritt bei Europcar angegeben, dass sie doch gerne eines dazu buchen würden. Eigentlich easy, oder? Nope. Die Herren erklärten uns, dass sie nur die ganzen Anfragen weitergeleitet bekommen und die extra Anfrage nie bei ihnen einging und die oft einfach nicht weitergeleitet werden. Sie hatten zudem nur ein einziges Navi in der Filiale und das war bereits reserviert für einen anderen Kunden. Sie haben dann ewig herumtelefoniert, ob sie nicht doch eines aus Lima kommen lassen können (Das Auto haben wir in Arequipa ausgefasst) und meinten dann, dass sie es frühestens in zwei Tagen da hätten. Unsere Freunde haben dann auf das Navi verzichtet und da wir ja zwei Autos als Gruppe hatten und sie ja auch Internet am Handy hatten, hat das trotzdem gut geklappt. Also wenn du Sonderwünsche hast, lieber gleich mit angeben bei der Buchung :)
Unser Peru Urlaub
Hier findest du (bald) noch mehr Infos zu unserem Peru Roadtrip:
Unsere gesamte Route für den Peru Roadtrip
Tag 01 – Die Anreise – 35 Stunden bis Arequipa
Tag 02 – Wunderschönes Arequipa
Tag 03 – Hallo Roadtrip! Fahrt nach Chivay durch das Reserva de Salinas y Aguada Blancas
Tag 04 – Colca Canyon und Fahrt nach Puno
Tag 05 – Kajakfahren am Titicaca See & Uros Inseln
Tag 06 – Offroad Strecke nach Cusco
Tag 07 – Heiliges Inka Tal: Maras & Moray
Tag 07 – Heiliges Inka Tal: Ollantaytambo
Tag 08 – Machu Pcichu, Wanderung zum Huyana Picchu
Tag 09 – Pisac und der Platten
Tag 10 – Cusco und die Fiesta
Tag 11 & 12 – Wanderung zum Rainbow Mountain
Tag 13 – Q’eswachaka Rope Bridge
Tag 14 – Fahrt in das Reserva de Salinas y Aguada Blancas
Tag 15 – Arequipa, wir müssen mal ausschlafen!
Tag 16 – Busfahrt über die Grenze nach Chile
Unsere Peru Roadtrip Route
Insgesamt waren wir 15 Tage in Peru unterwegs, das Auto hatten wir 12 Tage gemietet. In Summe haben wir 1791km mit dem Auto zurückgelegt. Durch manchmal nicht so gute Pistenverhältnisse und viel Verkehr in den Städten oder auf manchen Hautrouten kam es uns um einiges länger vor ;-)
Details zu unseren Tagen und Ausflügen folgen in der nächsten Zeit auf unserem Blog.
Arequipa – Tag 1 und 2
Ankunft in Arequipa, am ersten Tag haben wir erstmal ausgeschlafen und danach eine kleine Runde in der Nähe des Plaza de Armas gedreht. Am zweiten Tag haben wir dann das Kloster Santa Catalina besichtigt, waren auf dem Mercado San Camilo, beim Mirador de Yanahuara und nutzten die beiden Tage zum Eintauchen in das peruanische Leben.
Höhe Arequipa: 2335m
Fahrt nach Chivay – Tag 3
Das Auto haben wir gegen 9:00 in Arequipa abgeholt, danach ging’s zum Supermarkt, ein weiterer kurzer Stopp, gegen 12:00 Start des Roadtrips. Fahrt durch den Nationalpark Salinas y Aguada Blanca nach Chivay. Ankunft war dann gegen 16:30
Zurückelegte Strecke: ca. 170km
Benötigte Fahrzeit: 4,5h
Höhe Chivay: 3635m
Achtung: Auf der Fahrt geht es auf 4900m hinauf um nach Chivay zu gelangen!
Colca Canyon & Fahrt nach Puno – Tag 4
Morgens Fahrt zum Cruz del Condor im Colca Canyon, danach Fahrt durch den Salinas y Aguada Blancas nach Puno. Durch den Nationalpark fährt man konstant auf etwa 4500 Höhenmetern. Viele LKWs auf der Strecke unterwegs.
Zurückgelegte Strecke: 380km
Benötigte Fahrzeit: ca. 7,5h
Höhe Puno: 3847m
Kajakfahren auf dem Titicaca See & Uros Inseln – Tag 5
Die Kajakfahrt auf dem Titicacasee war richtig toll! Abends haben wir auf einer der Uros Inseln übernachtet.
Fahrt nach Cusco über Offroadstrecke – Tag 6
Nachdem die Fahrt sowieso lange werden würde, haben wir einen Teil der Route anders gewählt und sind eine wirklich besondere Route abgefahren! Eine der schönsten Strecken auf unserer Peru Roadtrip Route!
Zurückgelegte Strecke: 413km
Benötigte Fahrzeit: ca. 8,5h – 9h (Verkehr Cusco)
Höhe Cusco: 3400m
Heiliges Inka Tal – Maras, Moray & Ollantaytambo – Tag 7
Wir sind früh aufgebrochen und haben uns erstmal durch Cusco gestaut. Zuerst waren wir bei den Salzminen Maras, danach bei den Moroy Feldern. Unser letzter Stopp war Ollantaytambo, dort haben wir auch übernachtet.
Zurückgelegte Strecke: 73km
Benötigte Fahrzeit: ca. 2,5h
Höhe Cusco: 2792m
Machu Picchu – Huyana Picchu – Tag 8
Morgens um 4:30 hatten wir (noch) fix und fertig am Bahnhof in Ollantaytambo zu stehen. Um 9:00 hatten wir den Eintritt nach Machu Picchu vorgesehen, Ronnie und ich haben auch noch die Wanderung zum Huayna Picchu gemacht, während der Rest der Gruppe auf den Machu Picchu Mountain gewandert ist. Unser Zug ging abends um 18:20 wieder zurück und wir kamen mit einiger Verspätung gegen 21:00 in Ollantaytambo an.
Höhe Machu Picchu: 2430m
Höhe Huayna Picchu: 2720m
Höhe Machu Picchu Mountain: 3082m
Heiliges Inka Tal – Pisac – Tag 9
Unsere Peru Roadtrip Route führte uns weiter nach Pisac, eines meiner Highlights im Heiligen Inka Tal! Es war wirklich wunderschön und es zahlt sich aus, sich hier Zeit zu nehmen! Danach ging es weiter nach Cusco, wo wir die Vorbesprechung zur Rainbow Mountains Tour hatten.
Zurückgelegte Strecke: 106km
Benötigte Fahrzeit: ca. 2,5h
Höhe Cusco: 2792m
Cusco – Tag 10
In Cusco sind wir zufällig in einen Festumzug geraten und waren ganz begeistert von den verschiedenen Kostümen und den tollen Tänzen! Aber auch der Rest der Innenstadt von Cusco ist sehr schön!
Rainbow Mountains – 2 Tages Wanderung – Tag 11 & 12
Unsere geführte zweitägige Wanderung zu den Rainbow Mountains war definitiv eines meiner absoluten Highlights des gesamten Urlaubes! Aber eigentlich weniger wegen des Rainbow Mountains selbst, sondern wegen der Wanderung durch das Red Valley, die tolle Erfahrung mit der Crew und die Übernachtung auf 4700m! Die Tour startete in Cusco, weshalb ich keine km zu unserer Route hinzuzähle.
Höhe Rainbow Mountains: 5200m
Qeswachaka Rope Bridge & Fahrt nach Espinar – Tag 13
Über einige schöne Seen sind wir zur Qeswachaka Rope Brige gefahren, die uns allen sehr gefallen hat! Auch die Strecke dahin war sehr nett. Nach Espinar sollte man trotzdem auf der Hauptstraße fahren, wir hatten hier nochmal ca. 2h Buckelpiste ;-)
Zurückgelegte Strecke: 240km
Benötigte Fahrzeit: ca. 7h
Höhe Espinar: 3730m
Nationalpark Salinas y Aguada Blanca – Tag 14
Fahrt über Imata in den Nationalpark. Wunderschöne Strecke! Wir sind bis zum Salzsee gefahren und dann aber nicht mehr um den See herum, sondern doch gleich weiter nach Arequipa gefahren und haben dafür abends schon das Auto abgegeben.
Zurückgelegte Strecke: 315km
Benötigte Fahrzeit: ca. 7h
Höhe Salinas y Aguada Blancas: ca. 4000 – 4500m
Arequipa – Tag 15
Heute haben wir erstmal ausgeschlafen, bevor wir am frühen Nachmittag dann einen peruanischen Kochkurs besucht haben. Ein wirklich schöner Ausklang für unseren Peru Roadtrip. Am nächsten Tag würden wir mit dem Bus weiter nach Chile reisen.
Tipps zur Planung deines Roadtrips
Must See’s in Peru
Überlege dir, welche Stopps du unbedingt einlegen möchtest und vergleiche deine Liste mit dem Zeitraum, den du zur Verfügung hast.
Alternativen zum Mietauto
Überlege dir, ob du wirklich selber fahren willst. Gehört das Autofahren für dich zur Reise dazu und bist du ein entspannter Autofahrer? Oder ist das Fahren für dich nur ein Mittel zum Zweck um schnell an dein Ziel zu kommen und du bist es von anderen Urlauben so gewohnt? Peru hat ein sehr gut ausgebautes Bussystem und sehr komfortable Reisebusse! Hier könntest du auch z.B. eine Nachtfahrt einplanen, was mit dem Auto nicht empfehlenswert ist. Ins Heilige Inka Tal könntest du auch ein Collectivo (Sammeltaxi) nehmen oder einen privaten Fahrer, wenn du unabhängig von Reisegruppen bleiben möchtest. Die sind auch gar nicht so teuer und das ist definitiv immer noch weit günstiger, als ein Auto zu mieten! Bedenke auch, dass du lange Strecken zurücklegen wirst. Für uns war die Autofahrt ein Teil des Erlebnisses, wir wollten auch Orte anfahren, die sich vielleicht nicht jeder Tourist ansieht und haben dabei sehr schöne Erlebnisse gehabt. Ursprünglich wollten wir aber auch mit dem Camper reisen und haben diesen Gedanken dann aufgrund der dürftigen Informationen wieder verworfen.
One Way oder Rundreise?
Du wirst wahrscheinlich eine Runde fahren. One Way Touren sind in Südamerika besonders teuer. Wenn es sich vermeiden lässt, bietet sich also ein Rundkurs an. Steht das mit deiner Route im Einklang? Oder verlierst du dadurch sehr zu viel Zeit? Manchmal muss man im Urlaub erlebte Zeit gegen Geld rechnen. In Chile haben wir uns zum Beispiel trotz der teuren One Way Fee FÜR die Einwegstrecke entschieden. Gerade im Süden von Peru bietet sich allerdings ein Rundkurs ganz gut an.
Rechne zu den Zeitangaben bei Google Maps ca. 20% mehr drauf
Dann bist du auf der realistischen Seite.
Was du vorbuchen solltest:
- Den Eintritt nach Machu Picchu & den Zug dorthin. Der Bus ist vor Ort nicht günstiger und könnte auch gleich mitgebucht werden.
- Die Unterkunft vor- und nach Machu Picchu, falls du spät wieder mit dem Zug zurückreist. Dort kannst du auch dein Gepäck zwischen lagern.
- Die Unterkunft in Cusco
Wäscheservice
In vielen Hotels gibt es einen Wäscheservice, der bei uns immer super geklappt hat! Zur Vorsicht kannst du trotzdem deine Sachen abfotografieren und Unterhosen abzählen, aber bei kam nichts weg. Waschsalons haben wir so eigentlich nicht gesehen, aber du wirst auch dankbar sein, über die Zeit die du stattdessen mit anderen Erlebnissen verbringen kannst. Außerdem kannst du so Gepäck und Gewicht auf deiner Reise sparen
Beachte die Höhe bei der Planung!
Wenn möglich nur langsam ansteigen, versuche möglichst nicht am höchsten Punkt zu schlafen, sondern als Schlafplatz eine tiefer gelegene Stelle zu finden. Oft sind die Städte wie z.B. Chivay sowieso in einem Tal errichtet, aber ein ordentlicher Anstieg ist es ja trotzdem. Rechne Zeit zum Akklimatisieren ein und beginne nicht gleich mit den krassen Sachen (z.B. direkt nach Cusco fliegen und nur einen oder zwei Tage später zu den Rainbow Mountains, das geht wahrscheinlich nicht gut). Plan vielleicht ein bisschen mehr Fahrzeit ein, wenn ihr dafür an einem tiefer gelegenen Ort übernachten könnt. Weil das mit der Höhe für uns am schwierigsten einzuschätzen und zu planen war, kommt dazu von uns bald noch ein Extrapost.
Fazit
Unser Peru Roadtrip war wirklich super und ich würde es eigentlich genauso wieder machen! Ich würde keinen der Stopps missen wollen und bin auch froh, dass wir unseren ganz eigenen Roadtrip gemacht haben. Für uns war es die richtige Art zu reisen und zum Glück hat auch im Großen und Ganzen alles funktioniert. Kleine Abweichungen vom Plan und der Route können natürlich immer passieren und wir haben auch nicht alles geschafft, was wir hätten machen können.
Zum Beispiel wollten wir eigentlich am ersten Tag mit dem Auto gleich noch zum Colca Canyon fahren und dann am nächsten Tag dafür beim Titicaca See noch einige schöne Ziele anfahren. Nachdem wir aber dann doch am ersten Tag mit Lebensmittel kaufen und den Diskussionen wegen dem Navi viel Zeit verbraucht hatten, wären wir mit Ach- und Krach erst da gewesen, wenn die Sonne schon am Untergehen wäre, oder schon unter gegangen wäre. Deshalb haben wir dann beim Titicacasee Abstriche gemacht, was aber meiner Meinung nach nicht schlimm war. Eigentlich wollten wir auch mehr Zeit bei Pisac verbringen, aber nachdem wir in Ollantaytambo einen Platten hatten, verging da auch einige Zeit, bis wir an dem Tag schließlich losgekommen sind.
Wir hatten auch ewig überlegt, ob wir nicht lieber selber zu den Rainbow Mountains fahren sollen, haben uns aber letztendlich dagegen und für die Tour entschieden, worüber ich extrem froh bin, weil es eine absolut einzigartige Erfahrung für mich war! Also auch wenn nicht alles immer ganz glatt läuft, ist für mich ein Roadtrip ein absolutes Abenteuer und durch das selbst planen finde ich, taucht man automatisch schon tiefer in das Land ein. Selber mit dem Auto durch Peru fahren?!
Auf alle Fälle: beide Daumen hoch!
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4 comments
MEGA! Da habt Ihr so viel gesehen und erlebt – das ist ja traumhaft! Meine Reiseleidenschaft (und auch Eure) wird ja derzeit sehr eingeschränkt auf Wohnzimmer bis Küche, aber es wird wieder anders! Danke, dass Du da immer auf die Höhe hinweist, denn das vergisst man schnell bei den tollen Fotos! Ist schon richtig hoch da. Wenn man das mit unseren Alpen vergleicht, da sind die wenigsten Berge über 3500m NN.
Lieben Gruß, Bea.
Da fällt mir einfach nur WOW ein! Aufgrund meiner unheilbaren Flugangst werde ich diese Orte leider niemals mit eigenen Augen sehen, aber umso mehr freue ich mich über Berichte wie diesen! Nach Machu Picchu würde ich auch so gern mal! Ich liebe solche Orte!
Liebe Grüße
Jana
Oooh ein toller Beitrag! Ich würde auch so gerne nach Südamerika reisen, allerdings angefangen mit Mexico.
Deine Ziele sind auf jeden Fall auch auf meiner must have Liste, denn ich stehe total auf diese alten Heiligtümer.
Hab einen tollen Tag!
Wioleta
Wow das sind ja tolle Bilder! Die Landschaft sieht wirklich beeindruckend. Ich habe ein Patenkind in Peru über einen Anbieter von Kinderpatenschaften. Es gibt auch Patenreisen nach Peru wo man das Patenkind dann unter Anwesenheit der Mitarbeiter vor kennenlernen kann. Jetzt nach deinem tollen Reisebericht könnte ich mir eine Reise nach Peru tatsächlich vorstellen. Danke für die tolle Inspiration und die vielen Tipps!
Liebe Grüße,
Diana